Sonnenstrom für das Kinderbetreuungszentrum in Maria Enzersdorf: Photovoltaikanlage wird erweitert

Sonnenstrom für das Kinderbetreuungszentrum in Maria Enzersdorf: Photovoltaikanlage wird erweitert

Ein Foto in luftiger Höhe am Dach des Kinderbetreuungszentrums in der Franz Josef-Straße: Hier wird eine Photovoltaikanlage errichtet. Auf diese freuen sich Bürgermeister Johann Zeiner, Umweltgemeinderätin LAbg. Marlene Zeidler-Beck, Vizebürgermeisterin Michaela Haidvogel, Vizebürgermeister Markus Waldner und der Leiter der Maria Enzersdorfer Liegenschaftsverwaltung, Jürgen Tiefnig (v.l.). ©Marktgemeinde Maria Enzersdorf

25.02.2022

Die Marktgemeinde Maria Enzersdorf setzt ein weiteres Zeichen in Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes: Am Dach des Kinderbetreuungszentrums in der Franz Josef-Straße wird eine Photovoltaikanlage errichtet, die die Schule, den Hort und den Kindergarten mit Sonnenstrom versorgen soll.

Schon seit einem guten Jahrzehnt befindet sich eine Photovoltaikanlage am Dach des Turnsaals, diese wird nun durch eine Vielzahl von modernen Photovoltaikpanelen ergänzt. Die zukünftige Anlage wird rund zusätzliche 80kWp Strom produzieren. Eine Vorerhebung ergab, dass dies die wirtschaftlich sinnvollste Variante ist.

Bürgermeister Johann Zeiner nahm gestern der Schule gemeinsam mit den Vizebürgermeistern Michaela Haidvogel und Markus Waldner, Umweltgemeinderätin LAbg. Marlene Zeidler-Beck und dem Leiter der Maria Enzersdorfer Liegenschaftsverwaltung, Jürgen Tiefnig, einen Lokalaugenschein am Dach des Kinderbetreuungszentrums vor, um sich ein genaues Bild vor Ort machen zu können. Er betont: „Der Klimaschutz wird in Maria Enzersdorf großgeschrieben. Mit der neuen Photovoltaikanlage setzen wir einen weiteren Schritt in diesem Sinne. Ich freue mich, wenn wir unser Schulzentrum mit noch mehr Sonnenstrom versorgen können!“

Im Moment läuft die Ausschreibung der Errichtung inklusive aller notwendigen Nebenarbeiten durch das Planungsbüro Brand. Die Errichtung selbst soll möglichst schnell erfolgen, ist aber auch von der Verfügbarkeit des Materials abhängig. Die Kosten für die Errichtung der neuen Anlage betragen rund 100.000 Euro.